Man sagt ja immer »Wer suchet, der findet.« oder »Zufälle gibt es nicht.« Richtig! Jedoch habe ich irgendwann aufgegeben etwas zu suchen – so dachte ich zumindest. Nach dem Abitur habe ich ein Studium im Bereich Grafikdesign angefangen, ein Auge für Gestaltung hatte ich schon immer, mit Erfolg – ich habe z.B. den 2.Platz eines Kampagne-Wettbewerbs gewonnen. Heute sehe ich es erst als Erfolg. Meine Gedanken damals: »Ach, das war nur Zufall. Das hätte jeden treffen können. Mein Plakat hing wahrscheinlich gut.« Ja, ja, nur nicht zu viel freuen – könnte ja falsch rüberkommen und ich im schlimmsten Falle im Mittelpunkt stehen.

Ich hatte Spaß am Design, habe schon immer gerne gezeichnet. Nur war es gefühlt nicht das Wahre. Das, was ich auf Dauer machen wollte. 

Nachdem ich das Studium erfolgreich beendet habe, habe ich zunächst nach einem Job gesucht und hatte ihn in einem großen norddeutschen Unternehmen gefunden: Mediengestalterin. Warum nicht als Grafikdesignerin oder Art Directorin? Nein. Gestalterische Aufgaben abarbeiten. Für mich als kreativer Kopf eine Unterforderung, aber egal, ich muss meine Arbeiten nicht präsentieren, geschweige denn, mich in einer Gruppe beweisen und neue Ideen vorstellen, mich nicht mit Kunden oder externen Partnern unterhalten. Das ist die Aufgabe von den anderen bzw. das des Art Directors. Ich bleibe quasi unsichtbar. Und die Arbeit macht trotzdem Spaß. Was mich nun noch beunruhigte war, das Arbeiten im Großraumbüro. Bedeutung: Viele Menschen, viele Stimmungen, viele Energien, viele Emotionen. Eine gewisse Lautstärke. Für uns Hochsensible eine enorme Belastung – Kopfschmerzen sind vorprogrammiert.

Was mir nach kurzer Zeit jedoch auffiel, war, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe – es lag was in der Luft – im wahrsten Sinne des Wortes. 

Nachdem ich nun 2 Monate im Unternehmen war, sagte meine damalige Marketingleitung Sabine: »Ihr Lieben, ich muss euch etwas sagen, es fällt mir schwer, aber es fühlt sich richtig an: Ich habe gekündigt und gehe ins Ölgeschäft.« … »Moment, wie gekündigt? Wie kannst du gehen? Was wird aus uns? Was wird sich ändern? Wer weiß, was der neue Chef dann für Sitten einführt? Nachher muss ich doch noch was Anderes machen. Laut sein. Das kann ich nicht. Es war doch alles perfekt, so wie es war. Und was ist bitte dieses Ölgeschäft? Kannst du mich mitnehmen?« Genau das waren einige meiner Gedanken. Ich merkte also schon, dass sich etwas ändern könnte, wenn ich da nicht hinterher bin. Habe ich vielleicht doch etwas gefunden, wonach ich gesucht habe? Irgendetwas war seit diesem Moment anders. 

Wie der Zufall es so wollte, musste ich ein paar Tage später doch eine meiner Arbeiten präsentieren, da mein Art Director frühzeitiger Feierabend machen musste – Mist! »Okay, das wirste schon irgendwie überleben.« Ich ging also zu Sabine und alles lief gut – Gott sei Dank. Wir kamen zum Ende und plötzlich kam mir der Gedanke »Ich kann sie ja mal fragen, ob es ein ätherisches Öl gegen meine verfluchten Kopfschmerzen gibt.« Und so nahm ich für mich allen Mut zusammen. Ja, wirklich »allen Mut« – es hat ja was mit mir als Person zu tun. Und was soll ich sagen, natürlich gibt es dafür ein Öl. Sie gab mir Pfefferminzöl und ich probierte es aus. (Übrigens, ich habe das Fläschchen heute noch – leer, aber es existiert noch) Pfefferminze ist auch »das Öl des unbeschwerten Herzens« – passt, nicht wahr?! 

Seit diesem Zeitpunkt an, hat sich mein Leben komplett geändert. Es hat einige Zeit gedauert. Aber jetzt weiß ich, dass ich auch als schüchterner hochsensibler Mensch die Welt erobern kann. Ich habe das Geschenk der Erde in den Händen – die besten ätherischen Öle für Gesundheit und Wohlbefinden von dōTERRA.